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Gemeindeteile der Gemeinde Hallerndorf

Wappen - Gemeinde Hallerndorf
Wappen – Gemeinde Hallerndorf

Die Gemeinde Hallerndorf liegt im Mündungsbereich der Aisch und ist Grenzgemeinde der drei Landkreise Forchheim, Bamberg und Erlangen-Höchstadt.
Diese zentrale Lage und die günstige Anbindung der Gemeinde an mehrere Autobahnen und dem Rhein-Main-Donaukanal haben bestimmt schon manchen veranlasst, Hallerndorf als künftige Heimat bzw. Industriestandort auszuwählen.
Sie entstand im Zuge der Gebietsreform (1972-1978) und besteht aus den Gemeindeteilen Hallerndorf, Willersdorf, Haid, Schnaid, Stiebarlimbach, Pautzfeld, Schlammersdorf und Trailsdorf.

Hallerndorf

Der Ort ist bereits im 8. Jahrhundert entstanden, sein Name ist jedoch erst seit 1270 urkundlich nachgewiesen. Als vorbambergische Siedlung, durch den noch im 14. Jahrhundert vom Hochstift Würzburg erhobenen Altzehnt erwiesen, lag Hallerndorf außerhalb des Königsgutbezirks Forchheim. Weitere Informationen

 Trailsdorf

Am Ausgang des Aischgrundes, nahe der Mündung des gleichnamigen Flüsschens in die Regnitz, liegt Trailsdorf, angelehnt an die Ausläufer des Steigerwaldes. Ein wenig abgerückt von der großen Durchgangsstraße des breiten Regnitztales, führte das Dorf durch Jahrhunderte ein beschauliches Dasein. Weitere Informationen

Schlammersdorf

Die Aischbrücke trennt die Ortschaften Schlammersdorf und Trailsdorf. Schlammersdorf liegt auf dem rechten Ufer der Aisch, nicht weit von deren Einfluß in die Regnitz. Die Filialkirche „Kreuzerhöhung“ steht im Zentrum des Ortes. Überlieferungen zufolge soll es auch hier einmal ein Schloss gegeben haben.  Weitere Informationen

Willersdorf

Die erste urkundliche Erwähnung Willersdorfs war im Jahre 1362. Die erste Ansiedlung jedoch war schon viel früher. Der alte Ortskern hatte bereits im Jahr 1400 die gleiche Ausdehnung wie heute. Schon 1450 hatte Willersdorf eine umfangreiche Gemeindeordnung. Weitere Informationen

Pautzfeld

Der Gemeindeteil Pautzfeld liegt im südöstlichen Teil der Großgemeinde Hallerndorf am Rhein-Main-Donau-Kanal. Erstmals urkundlich erwähnt wurde es 1129 als „Butesfeld“. Von Fürstbischof Ludwig von Meißen wurde Pautzfeld im Jahre 1370 zur selbständigen Pfarrei erhoben. Einst stand in Pautzfeld ein Schloss, das die Ritter von Stiebar erbaut hatten. Dieses wurde aber im Bauernkrieg 1525 vollkommen zerstört, der genaue Standort kann heute nicht mehr bestimmt werden. Auch der 30-Jährige Krieg setzte Pautzfeld sehr schwer zu. Weitere Informationen

Schnaid

Von Feldern und Wiesen umgeben liegt der alte Ort Schnaid auf einem Höhenzug zwischen den Unterläufen der Aisch und der Reichen Ebrach. Ursprünglich nannte er sich „Sneita“, was als Waldschneise wie auch als Höhenkamm gedeutet werden kann. Beides trifft hier zu, denn wie erwähnt, das Dorf liegt auf der hier waldfreien Anhöhe und die Sicht nach Norden und Osten geht über das nahe Regnitztal hinweg zu den Höhen des Juras. Weitere Informationen

Haid

Das Reichsministerialen-Geschlecht von Gründlach, Stifter des Klosters Frauenaurach im Jahre 1267 und deren Nachfolger, die Herren von Brauneck–Hohenlohe, die im Jahre 1315 das Erbe der Gründlach übernahmen, waren die urkundlich ersterwähnten, frühen Lehensherren von Haydt. Weitere Informationen

Stiebarlimbach

In Stiebarlimbach stand früher ein Schloss, auf dem die „Stiebar“ sesshaft waren. In einer Urkunde von 1454, den Vergleich zwischen Seußling und Schnaid einerseits und Schnaid und Bechhofen andererseits betreffend, ist ausdrücklich die Rede von „Fritz Stiebar“ zu Limpach. Weitere Informationen