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Gemeindeteile der Gemeinde Hallerndorf

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Die Gemeinde Hallerndorf entstand im Zuge der Gebietsreform zwischen 1972 und 1978 und setzt sich aus acht Ortsteilen zusammen: Hallerndorf, Willersdorf, Haid, Schnaid, Stiebarlimbach, Pautzfeld, Schlammersdorf und Trailsdorf. Sie liegt im Landkreis Forchheim und grenzt unmittelbar an die Landkreise Bamberg sowie Erlangen-Höchstadt.

Am östlichen Ende des idyllischen Aischtals gelegen, mündet die Aisch nahe Trailsdorf, an der nordöstlichen Gemeindegrenze, in die Regnitz. Eine ausgezeichnete Verkehrsanbindung ist durch die Staatsstraße 2264, den angrenzenden Main-Donau-Kanal sowie die nahegelegenen Autobahnen A73 und A3 gewährleistet.

Wappen - Gemeinde Hallerndorf
Wappen – Gemeinde Hallerndorf

Kulinarisch hat Hallerndorf einiges zu bieten: neben dem Aischgründer Spiegelkarpfen verleiht Hallerndorf besonders die Vielzahl charaktervoller, traditionsreicher kleiner Brauereien ihren einzigartigen Charme. Ein Grund, warum sie liebevoll als „Biergemeinde“ bekannt ist.

 

Hallerndorf

Der Ort ist bereits im 8. Jahrhundert entstanden, sein Name ist jedoch erst seit 1270 urkundlich nachgewiesen. Als vorbambergische Siedlung, durch den noch im 14. Jahrhundert vom Hochstift Würzburg erhobenen Altzehnt erwiesen, lag Hallerndorf außerhalb des Königsgutbezirks Forchheim. Weitere Informationen

 Trailsdorf

Am Ausgang des Aischgrundes, nahe der Mündung des gleichnamigen Flüsschens in die Regnitz, liegt Trailsdorf, angelehnt an die Ausläufer des Steigerwaldes. Ein wenig abgerückt von der großen Durchgangsstraße des breiten Regnitztales, führte das Dorf durch Jahrhunderte ein beschauliches Dasein. Weitere Informationen

Schlammersdorf

Die Aischbrücke trennt die Ortschaften Schlammersdorf und Trailsdorf. Schlammersdorf liegt auf dem rechten Ufer der Aisch, nicht weit von deren Einfluß in die Regnitz. Die Filialkirche „Kreuzerhöhung“ steht im Zentrum des Ortes. Überlieferungen zufolge soll es auch hier einmal ein Schloss gegeben haben.  Weitere Informationen

Willersdorf

Die erste urkundliche Erwähnung Willersdorfs war im Jahre 1362. Die erste Ansiedlung jedoch war schon viel früher. Der alte Ortskern hatte bereits im Jahr 1400 die gleiche Ausdehnung wie heute. Schon 1450 hatte Willersdorf eine umfangreiche Gemeindeordnung. Weitere Informationen

Pautzfeld

Der Gemeindeteil Pautzfeld liegt im südöstlichen Teil der Großgemeinde Hallerndorf am Rhein-Main-Donau-Kanal. Erstmals urkundlich erwähnt wurde es 1129 als „Butesfeld“. Von Fürstbischof Ludwig von Meißen wurde Pautzfeld im Jahre 1370 zur selbständigen Pfarrei erhoben. Einst stand in Pautzfeld ein Schloss, das die Ritter von Stiebar erbaut hatten. Dieses wurde aber im Bauernkrieg 1525 vollkommen zerstört, der genaue Standort kann heute nicht mehr bestimmt werden. Auch der 30-Jährige Krieg setzte Pautzfeld sehr schwer zu. Weitere Informationen

Schnaid

Von Feldern und Wiesen umgeben liegt der alte Ort Schnaid auf einem Höhenzug zwischen den Unterläufen der Aisch und der Reichen Ebrach. Ursprünglich nannte er sich „Sneita“, was als Waldschneise wie auch als Höhenkamm gedeutet werden kann. Beides trifft hier zu, denn wie erwähnt, das Dorf liegt auf der hier waldfreien Anhöhe und die Sicht nach Norden und Osten geht über das nahe Regnitztal hinweg zu den Höhen des Juras. Weitere Informationen

Haid

Das Reichsministerialen-Geschlecht von Gründlach, Stifter des Klosters Frauenaurach im Jahre 1267 und deren Nachfolger, die Herren von Brauneck–Hohenlohe, die im Jahre 1315 das Erbe der Gründlach übernahmen, waren die urkundlich ersterwähnten, frühen Lehensherren von Haydt. Weitere Informationen

Stiebarlimbach

In Stiebarlimbach stand früher ein Schloss, auf dem die „Stiebar“ sesshaft waren. In einer Urkunde von 1454, den Vergleich zwischen Seußling und Schnaid einerseits und Schnaid und Bechhofen andererseits betreffend, ist ausdrücklich die Rede von „Fritz Stiebar“ zu Limpach. Weitere Informationen