Sommerferienprogramm 2019

Über 40 Veranstaltungen mit insgesamt 367 Anmeldungen von 145 Kinder und Jugendlichen. Sechs Wochen voller spannender, interessanter und spaßiger Aktionen, die tatkräftig von unseren vielen Ehrenamtlichen aus der Gemeinde, von Firmen und von externen Veranstaltern geplant und durchgeführt waren. „Höher können wir die Messlatte im Bereich des gemeindlichen Ferienprogramms in einer Kommune in unserer Größe definitiv nicht mehr hängen!“, so das Resümee von Bürgermeister Torsten Gunselmann. Dafür sprach er dem gemeindlichen Jugendpfleger ein besonders dickes Lob für seine Arbeit aus. Er hat „mit großem Engagement und seiner Vernetzung zu sämtlichen Jugendorganisationen maßgeblich zum Erfolg des Ferienprogramms beigetragen und eines der größten und vielseitigsten Angebote seit Jahren erstellt“.

Thematisch konnten sich die Kinder und Jugendlichen mit der Natur beschäftigen, neue Sportarten ausprobieren, bekamen spannende Einblicke in die Vereinswelt der Gemeinde oder konnten sich sowohl handwerklich als auch künstlerisch austoben. So wurde die Aisch schnell mal zur „Floßstabilitätsteststrecke“, die Kinder durften im Gasthaus Schwarzmann in Trailsdorf selbst mal am Herd den Kochlöffel schwingen und in der Lesenacht benötigte Kommissar Krumbein trotz Urlaub Hilfe beim Lösen eines neuen Falls.

Wie schon in den letzten Jahren waren die „Klassiker“ wie die Aktion der Volksbank Hallerndorf, der Minigolf-Ausflug mit der Gemeindebücherei, der Brotbackkurs in Pautzfeld oder „der Farbentag“ bei der Firma Kreul wieder kurz nach Beginn der Anmeldefrist restlos ausgebucht. Aber auch neue Veranstaltungen wie der Zirkusworkshop beim Zirkus Giovanni in Bamberg, ein Kräuterkurs mit dem Obst- und Gartenbauverein Hallerndorf, die sportliche Herausforderung im „Ninja Warroir Parcours“ der DJK Hallerndorf oder der Bau von Insektenhotels bekamen sehr großen Zuspruch.

„In meinen Augen konnten wir als Gemeinde Hallerndorf den Kindern und Jugendlichen ein besonderes Sommerferienprogramm bieten, das nicht nur durch die Vielzahl der Angebote, sondern auch durch ihre qualitative und nicht alltägliche Vielfalt aufwarten konnte!“, bilanzierte Jugendpfleger Oppelt. Das läge zum einen daran, dass sich sehr viele Vereine, Privatpersonen und Firmen dazu bereiterklärt hätten, sich tatkräftig einzubringen, zum anderen könne man sich als neuer Gemeindejugendpfleger voll und ganz auf die Weiterentwicklung des Ferienangebots in der Gemeinde konzentrieren ohne dabei wichtige Ressourcen aus der Gemeindeverwaltung zu verwenden. „Ich möchte den Kindern und Jugendlichen zeigen, was ihnen der Landkreis Forchheim und die Gemeinde Hallerndorf im Besonderen alles zu bieten haben. Man muss nicht unbedingt ins Ausland fliegen oder fahren, um Spaß und Abwechslung in seinen Ferien zu haben – vor der Haustür gibt es auch einiges zu entdecken!“, so Oppelt. In den nächsten Jahren wird der Fokus weiter auf die Einzigartigkeit der Angebote gelegt, was aber nicht heißt, dass „Klassiker“ keinen Platz mehr im Ferienprogramm haben, sondern auch neue Aktionen den Kindern und Jugendlichen außergewöhnliche Orte und Blickwinkel ermöglicht werden sollen. „Ob wir im nächsten Jahr wieder 43 Veranstaltungen auf die Beine stellen können, möchte ich nicht vorhersagen. Mir liegt zuerst die Qualität der Jugendarbeit am Herzen, die von vielen Händen mitgetragen und unterstützt werden kann!“, gibt Oppelt beim Blick in die Zukunft zu bedenken. Denn trotz des sehr gut gelaufenen Ferienprogramms sei doch der Rückgang des Ehrenamts deutlich zu spüren.

Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, an die Eltern und Erziehungsberechtigten und natürlich an alle Kinder und Jugendlichen, ohne die das Ferienprogramm in Hallerndorf nicht stattfinden könnte!

Um das Ferienprogramm weiterhin so bunt zu gestalten und um es weiter zu verbessern, dürfen sowohl Eltern und Kinder als Veranstalter gerne Ideen, Wünsche und Anregungen im Büro für Jugendarbeit abgeben. Gerne auch per Mail (oppelt@hallerndorf.de) oder Telefon (09545 44 39 117).