Adventskonzert „…und Frieden auf Erden“
Das Adventskonzert in der Hallerndorfer Pfarrkirche St. Sebastian wurde vom Kirchenchor und dem Gesangverein „Liederkranz“ gestaltet. Erstmals wirkte auch die Kirchenband „Masada“ mit und brachte – sehr zur Freude der Zuhörer – neben Chorgesang und Orgelmusik eine weitere Komponente in das traditionelle Konzert mit ein.
Nach einem Orgelsolo von Miriam Sümmerer und dem anschließenden Einstieg des von ihr geleiteten Kirchenchores mit „Es kommt ein Schiff geladen“, begrüßte Pfarrer Matthias Steffel die Gäste in der prall gefüllten Kirche mit weihnachtlichen Gedanken in fränkischer Mundart. Ganz dem Motto „…und Frieden auf Erden“ getreu sang der Kirchenchor zwei Lieder mit lateinischem Text „Da pacem domine“ (Verleih uns Frieden) von Melchior Franck und „Dona nobis pacem“(Bring uns den Frieden) von Wolfgang Amadeus Mozart.
Der Männergesangverein „Liederkranz“ unter der Leitung von Georg Gunselmann führte das Thema nahtlos mit „Weihnacht! Fest des Friedens“ von Robert Pappert fort. Die Band „Masada“ hatte für ihren musikalischen Einstieg in das Konzert das Stück „In dieser einen Nacht“ von Gregor Linßen gewählt. Die Gruppe um Keyboarder Peter Kotzer und den zwei Frontsängerinnen Simone Hausner und Silke Wolf brachte mit Saxophonklängen, Drums, Gitarre und Querflöte neue Klänge in das ansonsten sehr stark chorgeprägte Adventskonzert ein. Trotzdem war der Höhepunkt dem Kirchenchor und dem Gesangverein mit der gemeinsamen Darbietung des alten französischen Weihnachtsliedes „Noel“ vorbehalten.
Wie anpassungsfähig die jungen Masada-Musiker sind, bewiesen sie bei ihrem gemeinsamen Auftritt mit dem Kirchenchor bei „Pacem in terris“. Zum krönenden Abschluss intonierten alle drei Gruppen zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit „Süßer die Glocken nie klingen“. Danach lud der örtliche Fränkische Schweiz Verein bei kleinen Happen und warmen Getränken noch zum Verweilen im Pfarrheim ein.