Gemeindeteil Stiebarlimbach
In Stiebarlimbach stand früher ein Schloss, auf dem die „Stiebar“ sesshaft waren. In einer Urkunde von 1454, den Vergleich zwischen Seußling und Schnaid einerseits und Schnaid und Bechhofen andererseits betreffend, ist ausdrücklich die Rede von „Fritz Stiebar“ zu Limpach.
Im Jahr 1674 wurde das ganze Dorf vom Domkapitel zu Bamberg an das Kloster Banz verkauft. Die Zent in Limbach gehörte dem Zentamt Bechhofen. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft dagegen und die vogteiliche Gerichtsbarkeit dem Kloster Ebrach, das auch den ganzen Zehent zu erheben hatte.