Basar von und für Teenager war Riesenerfolg
Die Doppelsporthalle an der Hallerndorfer Schule glich am Wochenende einem großen Markt. Es fand darin der zweite „Teenie-Basar“ statt. Eine Möglichkeit für Teenager, ihre gebrauchten und nicht mehr benötigten Sachen zu verkaufen. Aber natürlich auch, um selbst Schnäppchen einzukaufen. Denn die gebrauchten Klamotten, Spiele, Bastel-Utensilien, Bücher oder Lernmaterialien sowie Dekorationsutensilien am Basar waren zum Teil sehr preisgünstig zu haben. „Bei der Aktion steht neben dem monetären Aspekt der Nachhaltigkeitsgedanke im Mittelpunkt. Viele der angebotenen Sachen waren wenig gebraucht und in hervorragenden Zustand. Die Jugendlichen sollen nicht Teil einer ‚Wegwerfgeneration‘ werden“, erläuterte Quartiersmanagerin Renate Müller, die in Hallerndorf auch für die gemeindliche Jugendarbeit tätig ist.
Der „Teenie-Basar“ stellt eine Nische dar, um die regelmäßig stattfindenden Kinderbasare zu ergänzen. In Hallerndorf konnten die Heranwachsenden an etwa 30 Verkaufsständen alles ab Größe 152 einkaufen, selbst Erwachsene konnten etwas finden. Bürgermeister Gerhard Bauer lobte das Organisationsteam mit seinen vielen ehrenamtlichen Helfern rund um Stefanie Bauer, das sich neben den Auf- und Abbau auch um die Verköstigung der vielen Besucher kümmerte. Eine Fortsetzung des erfolgreichen Basars ist von allen gewünscht.