700 Wanderer waren am Wochenende in Hallerdorf zu Gast
Kälte und teilweise sogar heftiges Schneetreiben hielt am vergangenen Wochenende Wanderfreunde aus der ganzen Region nicht ab, sich an den zweitägigen 37. Internationalen Volkswandertagen des Hallerndorfer Wandervereins zu beteiligen. Über 700 Teilnehmer hatten Startkarten gelöst und wanderten die elf oder wahlweise eine sechs Kilometer langen Rundweg durch die herrliche Natur der Aischtalgemeinde. Es ging vorbei an Karpfenweihern, durch den Staatswald und durch die Flur – immer auf gut ausgebauten Wegen. Kontrollstellen waren die Vereinsheime des Hiesigen Modellbausportclubs (MBSC) außerhalb von Hallerndorf und das Fischerhäuschen in der Willersdorfer Flur.
Als teilnehmerstärkste Ortsvereine wurden die Clubfreunde Aischgrund mit immerhin 38 wandernden Frauen und Männern ausgezeichnet. Auf den weiteren Plätzen folgte die Wählergemeinschaft Hallerndorf mit Bürgermeister Gerhard Bauer an der Spitze, die DJK Hallerndorf und der Fischereiverein.
34 regionale und überregionale Wandervereine waren zudem als Gäste nach Hallerndorf gekommen, um sich an einen der ersten Wandertage nach den Corona-Jahren zu beteiligen. Die Wiedersehensfreude war den erfahrenen Wanderern, die sich vielfach untereinander auch kennen, deutlich anzumerken. Beim gemütlichen Zusammensein am Zielpunkt in der Schulsporthalle hatte man sich einiges zu erzählen. Das Ehepaar Hörnig aus Pinzberg wurde an der MBSC-Kontrollstelle am Sonntag besonders vom Team der Hallerndorfer Kreuzbergwanderfreunde begrüßt. Sie waren nach einer ersten Wanderung am Samstag bereits zum zweiten Mal auf der Strecke unterwegs. „Wir sind ja fast Nachbarn, hierher ist es nicht weit und die Strecke war so schön“, erklärten die beiden begeisterten Wandersportler.