Straßensanierung und Radwegneubau nach Schnaid
Die Sanierung und der Ausbau der Kreisstraße zwischen Stiebarlimbach und Schnaid hat begonnen. Entlang der Trasse wird auch ein neuer Radweg gebaut. „Damit stellen wir einen Lückenschluss zum Landkreis Bamberg her“, freuten sich Landrat Hermann Ulm und Bürgermeister Torsten Gunselmann gleichermaßen beim Spatenstich des mit 1,9 Millionen teuren Projektes. Die Großbaumaßnahme des Landkreises wird aufgrund der teilweisen Vollsperrungen zu Umleitungen und damit zu Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmer bis Mitte des Jahres 2018 führen.
„Während der Winterzeit, wenn die Baumaßnahmen ruhen, wird die Straße aber für den Verkehr geöffnet“, informierte Fachbereichsleiter Dieter Els vom Tiefbauamt. Der im August begonnene Neubau des Radweges von Willersdorf nach Stiebarlimbach ist fast abgeschlossen. Die Straßensperrung in diesem Bereich wird diese Woche aufgehoben. Fast zeitgleich mit dem Abschluss rollen jetzt die Bagger am Ortsende von Stiebarlimbach in Richtung Schnaid an. Die marode Kreisstraße wird auf 6,50 Meter Breite auf einer Länge von 1,5 Kilometer ausgebaut und die gefährliche Kurvensituation durch eine Abflachung entschärft. Der neu angelegte Geh- und Radweg wird eine Breite von 2,50 Metern haben. Die Höhe des Zuschusses ist noch nicht klar, der Antrag befindet sich in Bearbeitung.