Nachdem die E.ON Kraftwerke im letzten Jahr eine Fischaufstiegsanlage im Bereich der Stauanlage des Hallerndorfer Wasserkraftwerkes gebaut hat, wurde jetzt beim Kraftwerk selber noch zusätzlich ein Aalabstieg mit einem Durchmesser von 22 cm installiert. Mittels eines Rohrsystems, dass in eine etwa 15 Meter lange Wasserrutsche mündet, gelangen die Aale am Kraftwerk vorbei und können unbeschadet weiter flussabwärts. Der niedrige Wasserstand der Aisch erleichterte die mehrtägigen Arbeiten. „Das Rohr, die Montage, der Rechen mit dem engeren Stababstand sowie Zusatzteile für den Aalabstieg haben rund 20.000 Euro gekostet“, informiert der Pressesprecher von E.ON Kraftwerke, Theodoros Reumschüssel. Zuschüsse gab es dafür nicht. Der saubere Strom aus dem Kraftwerk wird wegen der Fischaufstiegsanlage und des Aalabstiegs und der damit hergestellten Durchgängigkeit gemäß EEG vergütet.
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