Sternsinger segnen Rathaus
Es war ein großer Tross, der nach der zentralen Sternsinger-Aussendungsfeier der Seelsorgeeinheit „Unterer Aischgrund“ von der Hallerndorfer St. Sebastiankirche hinunter zum Rathaus zog. Über 150 Sternsinger – so viele wie lange nicht – hatte Pfarrer Matthias Steffel in diesem Jahr gezählt. „Es ist eine schöne Tradition, zum Auftakt das erste Haus der Gemeinde zu segnen“, so der Geistliche. In der Pfarrkirche hatte er zuvor Wasser, Salz, Kreide und Weihrauch als Königsgaben gesegnet. Die Spendenaktion der Sternsinger geht in diesem Jahr nach Peru für behinderte Kinder. „Es freut mich, dass diese Tradition der Sternsinger-Aktion auch in diesem Jahr in der Gemeinde stattfinden kann und sich so viele beteiligen“, sagte Bürgermeister Torsten Gunselmann, der die Sternsinger am Rathaus willkommen hieß. Sein Dank galt auch den vielen freiwilligen Helfern im Hintergrund, die die Sternsinger unterstützen. Nach dem Anbringen des Segens „20*C+M+B*19“ verteilten sich die Kinder und Jugendlichen, um die Häuser und Wohnungen in allen acht Ortschaften der Gemeinde zu besuchen. Als kleine Stärkung für ihren Weg gab es vom Bürgermeister vorher noch Süßigkeiten.