Jugendarbeit in der Gemeinde Hallerndorf

Im Bereich Jugend wird zwischen Gemeinde, Vertretern der Jugendarbeit und Kindern und Jugendlichen vermittelt. Ein vielseitiges Ferienprogramm, kulturelle und bunte Veranstaltungen unter dem Jahr und die Wiederbelebung der Jugendtreffs in der Gemeinde Hallerndorf liegen uns am Herzen. Ehrenamtlichen und Vereinen stehen wir beratend und unterstützend zur Seite, um das Leben in der Gemeinde so vielfältig und angenehm wie möglich zu gestalten.

Kontakt:

per Mail: scheller@hallerndorf.de

per Telefon: 09545 4439 – 117


AKTUELLES

Osterferienprogramm 2023
Das diesjährige Osterferienprogramm der Gemeinde steht. Anmeldungen zu den Veranstaltungen sind ab dem 25.03.2023 möglich.
Einfach hier klicken!


Rückblick der Kinder- und Jugendarbeit in der Gemeinde

Sommer, Sonne, Sonnenschein und das Hallerndorfer Ferienprogramm 2022

Sechs Wochen Sommerferien gingen, wie immer, viel zu schnell vorbei und das neue Schuljahr hat
bereits begonnen. Doch in diesen sechs aufregenden Ferienwochen wurde es in der Gemeinde
Hallerndorf nicht langweilig und das diesjährige Ferienprogramm des Jugendbüros hatte wieder so
einiges zu bieten.

der komplette Bericht

Sommerferienprogramm 2020

Kann in diesem Jahr überhaupt ein Ferienprogramm stattfinden? Was bedeutet die Corona Situation für die Kinder- und Jugendarbeit? Gibt es genug Angebote, die Corona konform stattfinden können?

Mit all diesen Fragen ging das Büro für Jugendarbeit in der Gemeinde Hallerndorf an die Planungen für das diesjährige Ferienprogramm. „Ich war mir gar nicht sicher, ob denn überhaupt Kinder und Jugendliche zum Programm kämen, bei all den Unsicherheiten, die man in der Schule oder auch Daheim mitbekommen hat.“, erwähnt der Gemeindejugendpfleger Linus Oppelt. Auch die Suche nach Vereinen und Ehrenamtlichen wäre in diesem Jahr doch schwerer als gedacht gewesen, war doch die Befürchtung zu groß, dass falsche Entscheidungen bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen getroffen würden. Letztendlich konnten aber doch auch in diesem Jahr wieder ein paar „Klassiker“ angeboten werden. Externe brachten wieder ihr Töpfer- und Zauberwissen in die Gemeinde, Vereine und Ehrenamtliche boten Schnupperfischen, eine sportliche Olympiade, Wald- und Wiesenerkundungen oder den Besuch der Minigolfbahn an. Es ging in die Boulderhalle, man erkundete den „Berg der Franken“, erforschte eine Tropfsteinhöhle oder übte sich am Bogenschießen. Neu war eine große Kooperation des Büros für Jugendarbeit mit dem Jugendhaus Burg Feuerstein in Ebermannstadt. „Nachdem ich in meiner Ehrenamtlichkeit viel Bezug zu dem Jugendhaus habe, ergab sich die Idee, Tagesangebote gemeinsam anzubieten. Die Infrastruktur auf der Burg ist einfach klasse für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen!“, betont der Jugendpfleger. Bei diesen Tagesangeboten ging es um Themen wie Holz, Bienen, Magie, Wald oder auch spannende Rätsel. Dank des neuen Gemeindebusses konnten die Kinder und Jugendlichen mit wenig Aufwand zu den unterschiedlichen Orten Im Landkreis gebracht werden

Schon in der ersten zwei Stunden am Anmeldetag war ein Großteil der Veranstaltungen ausgebucht. Insgesamt gab es 420 Anmeldungen von 131 Kindern zu 37 Angeboten. „Ich glaube, dass die Eltern und Erziehungsberechtigten letztendlich froh waren, dass es auch in diesem Jahr ein Programm in den Sommerferien gab, waren doch teilweise der Jahresurlaub aufgebraucht oder die Reiseziele deutlich eingeschränkter!“, so Linus Oppelt. „Ich freue mich riesig über die positive Resonanz von Kindern und Eltern gleichermaßen! Dass wir wieder so breit und vielfältig Angebote schaffen konnten, zeigt mir, wie wichtig und richtig die Kinder- und Jugendarbeit in unserer Gemeinde ist!“, lobt auch der 1. Bürgermeister Gerhard Bauer.

Der Dank für dieses Sommerferienprogramm gilt allen Kindern, Jugendlichen, die sich bei uns angemeldet haben und so interessiert dabei waren! Außerdem danken wir den Eltern und Erziehungsberechtigten, die so ein großes Vertrauen in die Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde setzen. Ein großer Dank auch an alle Vereine, Organisationen, Ehrenamtliche und externe Anbieter, die mit viel Einsatz, Spaß und Mut gemeinsam mit dem Büro für Jugendarbeit wieder ein wunderbares Programm auf die Beine gestellt haben!


„Hallihallo und herzlich willkommen bei HallDoTV…“

„Hallihallo und herzlich willkommen bei HallDoTV…“, diese Begrüßung war in den letzten zwei Wochen öfter im Rathaus zu hören. Dazu ein improvisiertes Studio voller Technik und einem Gemeindejugendpfleger mit ehrenamtlicher Unterstützung.

Nachdem die Corona-Situation nicht nur privat für deutliche Einschränkungen gesorgt hatte, musste sich auch die Jugendarbeit in der Gemeinde deutlich zurücknehmen. Das Pfingstferienprogramm wurde kurzfristig abgesagt und auch andere gemeindliche Veranstaltungen konnten aufgrund der Beschränkungen nicht stattfinden. Auch weiterhin bleibt das kulturelle Leben in der Gemeinde deutlich heruntergefahren – für alle Beteiligten in der Gemeinde eine ungewohnte und unbequeme Situation.

Für Linus Oppelt war von Anfang an klar, dass trotz der neuen Lage die Kinder und Jugendlichen, vor allem in den Pfingstferien, nicht alleine gelassen werden sollten. „Auch die Eltern benötigen mal eine Entlastung vom Alltag, da muss es von Gemeindeseite aus Angeboten geben.“, so der Gemeindejugendpfleger. Der digitale Bereich werde immer wichtiger im Alltag der Kinder und Jugendlichen und dieses „neue Medium“ müsse auch in der Jugendarbeit einen Platz finden, um jugendgerechte Anreize zu schaffen.

Aus der Idee heraus, ein digitales Angebot für Kinder und Jugendlichen zu schaffen, entstand dann in kurzer Zeit das Versuchsprojekt „HallDoTV“. Mit kleinen Videos zu Themen wie Kreativität, Kochen, Musik und auch Bildung startete das Büro für Jugendarbeit mit ehrenamtlicher Unterstützung von Felix Schmitt ein zehntägiges Ferienprogramm – nur eben digital aufbereitet. Auch Bürgermeister Gerhard Bauer hatte seinen Live-Auftritt und konnte mit jugendrelevanten Fragen aus der Gemeinde „gelöchert“ werden. (Anm. d. R.: Einblicke in „HallDoTV“ gibt es auf YouTube)

„Die Einarbeitung in eine Videoplattform, Streaming und Schnittprogramme hat sich in meinen Augen gelohnt und wir können mit circa 1200 Videoaufrufen und 45 Abonnenten behaupten, dass wir ein Projekt geschaffen haben, das Anklang in der Gemeinde gefunden hat und auch Potential hat in Zusammenarbeit mit den Kindern und Jugendlichen weiter ausgebaut zu werden. Digitale Jugendarbeit ist eine zukunfts- und lebensweltorientierte Methode, in der ich Chancen für Medienbildung, Partizipation und Persönlichkeitsbildung sehe!“, resümiert ein zufriedener Jugendpfleger. „HallDoTV“ solle aber nicht die analoge Jugendarbeit ersetzen, sondern, wenn das Interesse bestehe, ein fester Bestandteil in der Gemeinde werden. „HallDoTV ist natürlich noch ausbaubar, deswegen freuen wir uns über Rückmeldung und Verbesserungsvorschläge von unseren Zuschauern!“ (Anm. d. Red.: Rückmeldung über http://feedback.jugendarbeit-hallerndorf.de möglich)

Die aktuelle Lage erlaubt es, in den Sommerferien ein Programm auf die Beine zu stellen, das, ähnlich dem letzten Jahr, gefüllt ist mit unterschiedlichsten Angeboten in und um die Gemeinde Hallerndorf – angepasst an die Bestimmungen des Infektionsschutzgesetzes. „Ich hoffe, dass wir im Laufe des Monats noch ein paar Vereine, Firmen oder Ehrenamtliche gewinnen können, die mich auch in diesem Jahr mit Angeboten im Sommer unterstützen wollen. Ich freue mich über jede Idee, die die Sommerferien noch bunter machen!“, schließt Linus Oppelt hoffnungsvoll ab.

Sommerferienprogramm 2019

41 Veranstaltungen mit insgesamt 367 Anmeldungen von 145 Kinder und Jugendlichen. Sechs Wochen voller spannender, interessanter und spaßiger Aktionen, die tatkräftig von unseren vielen Ehrenamtlichen aus der Gemeinde, von Firmen und von externen Veranstaltern geplant und durchgeführt waren. „Höher können wir Messlatte im Bereich des gemeindlichen Ferienprogramms in einer Kommune in unserer Größe definitiv nicht mehr hängen!“, so das Resümee von Bürgermeister Torsten Gunselmann. Dafür sprach er dem gemeindlichen Jugendpfleger ein besonders dickes Lob für seine Arbeit aus. Er hat „mit großem Engagement und seiner Vernetzung zu sämtlichen Jugendorganisationen maßgeblich zum Erfolg des Ferienprogramms beigetragen und eines der größten und vielseitigsten Angebote seit Jahren erstellt“.

Thematisch konnten sich die Kinder und Jugendlichen mit der Natur beschäftigen, neue Sportarten ausprobieren, bekamen spannende Einblicke in die Vereinswelt der Gemeinde oder konnten sich sowohl handwerklich als auch künstlerisch austoben. So wurde die Aisch schnell mal zur „Floßstabilitätsteststrecke“, die Kinder durften im Gasthaus Schwarzmann in Trailsdorf selbst mal am Herd den Kochlöffel schwingen und in der Lesenacht benötigte Kommissar Krumbein trotz Urlaub Hilfe beim Lösen eines neuen Falls.

Wie schon in den letzten Jahren waren die „Klassiker“ wie die Aktion der Volksbank Hallerndorf, der Minigolf-Ausflug mit der Gemeindebücherei, der Brotbackkurs in Pautzfeld oder „der Farbentag“ bei der Firma Kreul wieder kurz nach Beginn der Anmeldefrist restlos ausgebucht. Aber auch neue Veranstaltungen wie der Zirkusworkshop beim Zirkus Giovanni in Bamberg, ein Kräuterkurs mit dem Obst- und Gartenbauverein Hallerndorf, die sportliche Herausforderung im „Ninja Warroir Parcours“ der DJK Hallerndorf oder der Bau von Insektenhotels bekamen sehr großen Zuspruch.

„In meinen Augen konnten wir als Gemeinde Hallerndorf den Kindern und Jugendlichen ein besonderes Sommerferienprogramm bieten, das nicht nur durch die Vielzahl der Angebote, sondern auch durch ihre qualitative und nicht alltägliche Vielfalt aufwarten konnte!“, bilanzierte Jugendpfleger Oppelt. Das läge zum einen daran, dass sich sehr viele Vereine, Privatpersonen und Firmen dazu bereiterklärt hätten, sich tatkräftig einzubringen, zum anderen könne man sich als neuer Gemeindejugendpfleger voll und ganz auf die Weiterentwicklung des Ferienangebots in der Gemeinde konzentrieren ohne dabei wichtige Ressourcen aus der Gemeindeverwaltung zu verwenden. „Ich möchte den Kindern und Jugendlichen zeigen, was ihnen der Landkreis Forchheim und die Gemeinde Hallerndorf im Besonderen alles zu bieten haben. Man muss nicht unbedingt ins Ausland fliegen oder fahren, um Spaß und Abwechslung in seinen Ferien zu haben – vor der Haustür gibt es auch einiges zu entdecken!“, so Oppelt. In den nächsten Jahren wird der Fokus weiter auf die Einzigartigkeit der Angebote gelegt, was aber nicht heißt, dass „Klassiker“ keinen Platz mehr im Ferienprogramm haben, sondern auch neue Aktionen den Kindern und Jugendlichen außergewöhnliche Orte und Blickwinkel ermöglicht werden sollen. „Ob wir im nächsten Jahr wieder 43 Veranstaltungen auf die Beine stellen können, möchte ich nicht vorhersagen. Mir liegt zuerst die Qualität der Jugendarbeit am Herzen, die von vielen Händen mitgetragen und unterstützt werden kann!“, gibt Oppelt beim Blick in die Zukunft zu bedenken. Denn trotz des sehr gut gelaufenen Ferienprogramms sei doch der Rückgang des Ehrenamts deutlich zu spüren.

Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, an die Eltern und Erziehungsberechtigten und natürlich an alle Kinder und Jugendlichen, ohne die das Ferienprogramm in Hallerndorf nicht stattfinden könnte!

Um das Ferienprogramm weiterhin so bunt zu gestalten und um es weiter zu verbessern, dürfen sowohl Eltern und Kinder als Veranstalter gerne Ideen, Wünsche und Anregungen im Büro für Jugendarbeit abgeben.


Rückblick auf das Osterferienprogramm 2019

Nach der ersten Viertelstunde waren die ersten beiden Veranstaltungen des Osterferienprogramms ausgebucht – solch eine große Resonanz freut und bestärkt mich, weiter mit Hilfe der Gemeinde ein vielfältiges Freizeitprogramm für die Kinder und Jugendlichen der Gemeinde zu gestalten! Vielen Dank für die rege Beteiligung und euer Interesse, sowohl im Hoch- und Niedrigseilgarten auf Burg Feuerstein, beim Lasertag in Forchheim und auch auf der E-Gokart-Bahn in Pottenstein!

Ich freue mich auf das nächste Ferienprogramm in der zweiten Pfingstferienwoche vom 17. – 21.06.2019!




Das Büro für Jugendarbeit bietet eine große Liste an Tipps und Links für die Lern- und Freizeit der Kinder und Jugendlichen in der aktuellen Lage.

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