Jahreshauptversammlung FFW Schnaid

Kommandant Patrick Arold blickte an der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Schnaid auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Neben vielen Aus- und Fortbildungsmaßnahmen absolvierte die Ortswehr erfolgreich eine Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“, der sich 17 Aktive stellten. Zudem nahmen vier Kameraden aus Schnaid bei der THL-Leistungsprüfung der FFW Hallerndorf teil, ebenfalls vier Mitglieder haben die modulare Truppausbildung gemeistert. Zu vier Einsätzen wurde die FFW Schnaid im abgelaufenen Jahr gerufen. Sie gliedern sich auf in sechs Sicherheitswachen und zwei Brandeinsätzen, informierte Arold. Besonders erfreulich sei die Altersstruktur der aktiven Truppe: 21 der 40 Aktiven sind unter 30 Jahre, acht unter 40 Jahre. „Dies ist ein Resultat der hervorragenden Jugendarbeit in den letzten Jahren und Jahrzehnten“, lobte der Kommandant seine Vorgänger.

Vorsitzender Reinhold Ruschig ging in seinem Rechenschaftsbericht auf die Vereinsaktivitäten ein. Im Oktober habe man damit begonnen, die Drainage am Feuerwehrhaus zu erneuern. Es sind noch einige Restarbeiten zu verrichten, die in diesem Jahr bei besserer Wetterlage fortgesetzt werden. Den vielen freiwilligen Helfern dankte er aus gegebenen Anlass herzlich für ihren Einsatz. „In diesem Jahr wollen wir noch die Fenster austauschen und die Fassade streichen. Auch den Vorplatz möchten wir neu gestalten“, blickte der Vereinschef auf die kommenden Aufgaben.

Bürgermeister Torsten Gunselmann dankte in seiner Ansprache zu Beginn der Dienstversammlung der Aktiven Wehr. Der ehrenamtliche Einsatz zum Wohl und der Sicherheit der Allgemeinheit sei keine Selbstverständlichkeit, so der Gemeindechef. Er betonte ausdrücklich, wie sehr der Gemeinderat und auch er selbst den Einsatz der Feuerwehrkameradinnen und -kameraden für ihre Mitmenschen und das Gemeinwohl schätze. „Die Gemeinden müssen zwar nach dem Feuerwehrgesetz die Leistungsfähigkeit einer Feuerwehr durch Ausrüstung, Bau, Unterhalt und Beschaffung von Material, Geräten und Fahrzeugen gewährleisten. Die eigentliche Arbeit und das Engagement, wird aber ausschließlich von Frauen und Männern geleistet, die in unseren Wehren rein ehrenamtlich tätig sind“, sagte Gunselmann.