Kirchweih in Hallerndorf

Kirchweih in Hallerndorf

Die erste Hallerndorfer Zeltkerwa war ein Riesenerfolg. Der Veranstalter – ein neu gegründeter Verein „Hallerndorfer Kerwasbum und –madla“ hätte sich nicht in den kühnsten Träumen vorgestellt, dass ihr Programm auf so viel Resonanz in der Bevölkerung stoßen würde. Ein volles Festzelt bei den drei Abendveranstaltungen mit Live-Musik sorgte für ausgelassene Stimmung bei den Festbesuchern.

Am Freitag trat die Newcomerband „LauschRausch“ auf die Bühne und begeisterte mit einem frischen und abwechslungsreichen Programm, einer Mischung aus Funk, Pop, Soul und HipHop. Nach dem traditionellen Aufstellen des Kirchweihbaumes am Festplatz mit den Aischtaler Musikanten und unter dem Kommando von Johannes Bauer war am Samstagabend wieder Partytime im Festzelt mit den „BaggMers Buam“ angesagt. Ruhiger ging es am Sonntag zu, nach Kaffee und Kuchen war am Abend das Festzelt geschlossen.

Das erste „Betzenaustanzen“ in beheizter Zeltatmosphäre
Das erste „Betzenaustanzen“ in beheizter Zeltatmosphäre

Umso mehr Besucher strömten dann am Montag wieder ins Zelt: sie alle wollten das erste „Betzenaustanzen“ in beheizter Zeltatmosphäre miterleben. Elf Tanzpaare zogen unter den Klängen der Aischtaler Musikanten ein, zum Siegerpaar wurde Emily Weiß und Johannes Schad gekürt. Die anderen Paare ließen sie hochleben, unter dem Applaus der vielen Gäste tanzten sie den Siegeswalzer. Für den stimmungsvollen Ausklang der Kirchweih sorgten danach noch die „Aischtaler“ mit neuen und auch vielen alten Hits, Schlagern und Evergreens.

Neu an der Hallerndorfer Kirchweih war in diesem Jahr auch die Aktion des Hallerndorfer Kindergartens St. Sebastian. Gemeinsam mit ihren Pflegerinnen und Erzieherinnen hatten sie eifrig Kerwastanzl einstudiert und stellten unter den Augen von Bürgermeister Torsten Gunselmann und Pfarrer Matthias Steffel einen eigenen, kleinen Kirchweihbaum auf.